Hallo und willkommen,
mein Name ist Dragan Drazic und ich bin der Komponist der gesamten Musik, die auf DAM Good Music veröffentlicht wird. Ich bin auch der Schöpfer der Marke DAM Good Music.
Musik zu machen ist eine meiner größten Leidenschaften im Leben, und ich liebe es besonders, Musik zu komponieren, die stark von der Natur inspiriert ist. Deshalb lasse ich oft Naturgeräusche direkt in meine Musik einfließen.
Wenn ich Musik komponiere, versuche ich immer, mit den Melodien eine Geschichte zu erzählen, aber ich lasse die Interpretation jedem Zuhörer offen. Das ist eines der Dinge, die ich an Instrumentalmusik liebe – eine Melodie kann bei mehreren Zuhörern eine Vielzahl unterschiedlicher Emotionen hervorrufen.
Ich hoffe aufrichtig, dass meine Musik einen positiven Einfluss auf Dein tägliches Leben haben kann, unabhängig davon, von wo aus Du auf unserem Planeten zuhörst. Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass viele Menschen meine Tracks als hilfreich beim Schlafen, Meditieren, Entspannen, Arbeiten, Lesen, Lernen, Nachdenken oder auch zum tanzen empfinden.
Meine musikalischen Erinnerungen
Ich bin 1965 geboren und kann mich noch an einige musikalischen Highlights der siebziger erinnern. Als erstes kann ich mich an ABBA noch gut erinnern, als meine Eltern vor dem Fernseher saßen und den „Grand Prix Eurovision de la Chanson„, wie er damals noch hieß, anschauten. Dann erinnere ich mich auch noch an die Gruppe „Sweet“ mit Ballroom Blitz, Fox on the Run und viele Jahre später an „Love is Like Oxygen“.
Mit 10 Jahren (1975) bekam ich einen Dual Plattenspieler und ließ einige Platten meiner Eltern laufen. Darunter war ein Album der Beatles aus dem Jahre 1961 mit dem Schlagzeuger Pete Best auf dem Cover. Diese hörte ich mir sehr oft an. Später kaufte ich mir von meinem Taschengeld einige Singles anderer Künstler. Die Beatles-Alben hatte ich nach und nach gekauft bis ich sie alle komplett hatte. Ich hörte natürlich auch andere Gruppen und auch damaligen „Mainstream“. Von einem Nachbarsjungen, der mehr auf Rockmusik stand habe ich dann auch Gruppen wie Uriah Heep, Led Zeppelin, Queen, Boston, Alan Parsens Project, Deep Purple, Pink Floyd usw. gehört.
Bei Alan Parsons Project viel mir die elektronischen Klänge auf, die mir sehr gefiehlen. Also habe ich nach weiteren ähnlichen Musikstücken mit Synthesizer gesucht. Ich kam auf Kraftwerk, Tangerin Dream, Klaus Schulze. Und plötzlich „Magic Fly (Space) und Oxygene (J.M. Jarre)“.
Jean-Michele Jarre war für mich der Meister der Synthesizer zu diesem Zeitpunkt. Wann immer ich konnte, ging ich in die Musikläden und probierte einige analogen Synthesizer aus. Es faszinierte mich wie man aus Geräuschen und Tönen und einigen Drehknöpfen interessante Töne herstellt.
Die 80er prägten mich und eine ganze Generation. Noch heute wird Musik der 80er resampelt und remixd. Vorbei war die Discomusik, es kam New-Wave (Elektro-Pop), die deutsche Welle, HipHop, Funk, R&B und Soul. Eine gewaltige Entwicklung und Explosion von neu erfundenen Genres und Stilen. Und die meisten davon waren sehr sehr gut. Für jeden Geschmack was dabei. In der Zeit legte ich an den Wochenenden als DJ auf. Die Amerikaimporte oder UK Importe waren Gold wert, weil ich nicht auflegte was alle anderen auflegen.
Faszination Filmmusik
In den 70ern liefen sehr viele Filme im Fernsehen wo getanzt und gesungen wurde. Gene Kelly, Fred Astair usw. Mit 15 Jahren (1980) interessierte mich immer mehr die Filmmusik. Den größten Einfluß auf mich hatten Ennio Morricone (Spiel mir das Lied vom Tod, The God, the Bad and the Ugly, Der Profi…), Nino Rotas „Godfather Waltz“ (Der Pate), Bill Conti (Rocky), John Williams (Star Wars, Jäger des verlorenen Schatzes) Vangelis (Blade Runner), Miklós Rósza (Ben Hur), Maurice Jarre (Lawrence von Arabien, Doktor Schiwago, Reise nach Indien).
Ende der 80er ging irgendwie die Musikindustrie kurz den Bach runter. Obwohl ich elektronische Musik liebe wurde es in den 90ern für meinen Geschmack übertrieben. Techno Musik dominierte in den Clubs, was mir persönlich nicht mehr gefallen hat. Dieses ständige DUM-DUM-DUM-DUM ging mir auf die Nerven. Die Musik war nicht mehr anspruchsvoll geworden, der Konsum stand nun total im Vordergrund. Teenie Bands, Girl-Bands und Boy-Bands schossen nur so aus dem nichts in den Musikmarkt. Hübsche Gestalten die die Kasse klingeln ließen. Der Kommerz nahm überhand. Immer mehr One-Hit-Wonder erschienen. Man konnte sich die Namen alle gar nicht mehr merken. Damals dachte ich das ist zuviel.
In den 90ern genauer 1994, habe ich dann angefangen selber Filmmusik komponiert und zwar nach meinen großen Vorbildern. Vangelis, Ennio Morricone und John Williams. Mit einem Yamaha Keyboard und ein Roland JV-1080 Synthesizer begann ich als Hobby-Musiker zuhause Musik zu komponieren. So begann ich meine eigene Musik zu komponieren.
DAM Good Music enstand
Seit 1994 ist natürlich viel passiert und ich habe nicht durchweg Musik komponiert. Aber seit 2021 habe ich wieder aktiv damit angefangen. Natürlich hat sich in den letzten 30 Jahren vieles verändert und die möglichkeiten sind weit aus größer geworden. Mittlerweile habe ich wieder das nötige Equipment um Musik zu produzieren. Auch die verbreitung meiner Musik ist viel einfacher geworden. Youtube, Soundcloud und Bandcamp, sind ideale Plattformen um Musik zu verbreiten und einem großen Publikum bekannt zu machen.
Herzliche Grüße
Dragan